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Die Saison 2014 / 2015 im Rückblick: Haberfeldtreiben, kreative Aufbesserung der Haushaltskasse, Wochenendhaus mit Überraschungen und die Weigerung der Weiblichkeit

Es ist wieder so weit, eine turbulente Saison mit vielen Höhepunkten und Massenszenen geht zu Ende.

 

 

Die Widerspenstigen

Den Beginn machte die seit langem größte Inszenierung der Volksbühne, 40 Aktive vor und hinter der Bühne waren im Einsatz um dem Holzknecht Pankraz bei seinem naiven Liebesspiel unter die Arme zu greifen. Vom Kirchweihtanz übers Haberfeltreiben bis hin zur Biergartenrauferei, nichts wurde ausgelassen um fast allen Beteiligten ein gutes Ende zu bescheren.

 

 

Kein Auskommen mit dem Einkommen

Auf was für Ideen man kommt um die Haushaltskasse aufzubessern konnte man über Weihnachten und Neujahr auf der Bühne sehen. Ein Zimmer in Schichten doppelt zu vermieten bessert zwar die Haushaltskasse auf aber sorgt auch für ordentlich Verwirrungen. Auch mit den Nachbarn hat man seine liebe Not bis am Schluss aus der Doppelvermietung ein neues Inserat für ein leerstehendes Zimmer wird.

Drei san zwoa z'vui

Mit dem Freund fährt man ins Wochenendhaus um mit einem vermeintlichen Ganoven zurückzukehren. Auch der Hausherr muss erkennen das aus dem vermeintlichen Tête-à-Tête mit der Angestellten eine Heimkehr zur Ehefrau wird, über Umwege natürlich.

Der Ehestreik

Als Saisonabschluss werden falsche Anschuldigen gegenüber einer Bedienung, Eifersucht in der Ehe und eine arg Scheinheilige zur Weigerung der Weiblichkeit innerhalb der Ehe. Sogar der Pfarrer warnt vor dieser Maßnahme, geht aber selber gerne ins Wirtshaus wo der Stein des Anstoßes zu finden ist.